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Die Ruine der mittelalterlichen Burg Gleichen liegt auf 100 Metern Höhe auf einem Kalksteinfelsen. Errichtet wurde sie schon zu Beginn des 11. Jahrhunderts und findet ihre erste Erwähnung im Jahr 1034. Wie die nahegelegene Mühlburg wurde auch diese Burg im Jahr 1088 durch Kaiser Heinrich IV. belagert, konnte aber nicht erobert werden. Die kaiserlichen Truppen wurden am Weihnachtsabend vernichtend geschlagen. Später ging sie in den Besitz des Erzbistums Mainz über, von dem es fortan regelmäßig verlehnt wurde. Einer der bedeutendsten Bewohner der Burg war Graf Philip Ernst von Gleichen, der 1587 den Palas neu errichten ließ. Nur drei Jahre später verließ die Grafenfamilie Burg Gleichen allerdings, so dass sie zu verfallen begann.
In den nachfolgenden Jahrhunderten wechselte Burg Gleichen ständig den Besitzer und wurde nur noch sporadisch bewohnt. Die letzten Bewohner zogen 1735 aus und die Burg war endgültig dem Verfall preisgegeben. Auch das Königreich Preußen und später die Franzosen hatten kein Interesse an der Anlage und ließen sie weiter verfallen. Erst zum Ende des 19. Jahrhunderts entschloss man sich dazu, die mittlerweile zur Ruine verfallene Burg zu sichern. Mittlerweile richtete man hier auch ein kleines Burgmuseum ein. Bekannt ist Burg Gleichen auch für seine mittelalterlichen Steinkreuze.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Börde (Magdeburger Börde)
- Sachsen-Anhalt
- Landkreis Börde
- Nähe Haldensleben
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- Aller-Radweg
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- Rundwanderweg Bebertal
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- Rundweg durch den Hohen Holz
- Jakobsweg (Magdeburger Route, in der Nähe)